Aah und ooh, Jürgen verblüffte die Besucher

2016-04-13 55plus-Suedwerk-1040679Richtig Lust auf Sprachsteuerung machte Jürgen Huber mit seinem Kurzvortrag zum Thema Sprachsteuerung vom Tablet und Smartphone. Warum noch mühsam auf der kleinen Tastatur schreiben, wenn ich es mit meiner Sprache auch steuern kann, selbst dann, wenn das Tablet offensichtlich ausgeschaltet ist. „He, Siri“ rufen reicht und die freundlichen Stimme fragt, was kann ich tun. „Rufe Manfred ….an“ genügt und schon wählt das Smartphone. Genauso einfach und schnell kann eine Sprachnachricht  per WhatsApp versendet werden. Erstaunt waren die Teilnehmer über die exzellente Aussprache. Außerdem zeigte er, wie das Smartphone oder Tablet als Diktiergerät benutzt oder wie von Zauberhand markierte Texte vorgelesen werden. Endgültig verblüfft hat Jürgen seine Zuhörer als er den Befehl „Spiel mir das Lied …. von den Beatles“ und schon legten die los. Damit war genug Gesprächsstoff für die anschließende allgemeine Beratung gegeben. Neben der Sprachsteuerung war noch das digitale Ausleihen von Büchern von der Stadtbibliothek, die Digitalisierung von VHS-Kassetten und Mailprobleme besonders  gefragt.

Bereits in der nächsten Woche sind wir wieder von 16 bis 18 Uhr für Sie da. Am 4. Mai bieten wir wieder ab 15.30 Uhr einen Kurzvortrag zum Thema „Kostenlos mit Skype Videogespräche führen“. Ein weiterer Termin findet am 18. Mai von 16 bis 18 Uhr statt.

Gruppenberatung

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Bedingt durch die große Nachfrage und weit mehr Ratsuchende als Beraterinnen und Berater zur Verfügung stehen, sind wir zur Beratung in Kleingruppen übergegangen, das bedingt durch die teilweise lange Ladezeiten der Smartphone und Tablet erstaunlicherweise ganz gut funktionieren. Zumindest waren die vier Ratsuchenden, die sich um Hans gruppiert hatten durch die Bank am Ende zufrieden und können den nächsten Termin kaum erwarten.

Auch aus dem Obergeschoss, der neu eingerichteten Appel-Welt, die von Jürgen du Ümit betreut wird, hören wir ebenso zufriedene Kommentare. Thema war hier die Installation und Einweisung in die neueste Version des Betriebssystems.

Einen heißen Tipp gab es dann noch zum Schluss: wenn des Smartphone einfach eine bestimmte Funktion nicht mehr ausführen will, „einfach ausschalten, zwei Minuten warten und wieder einschalten“, siehe da, wie von Zauberhand gesteuert, funktionierte der Internetzugriff wieder. Hat aber nichts mit genialen Fingern, sondern vielmehr damit zu tun, dass die Betriebssysteme dazu neigen, sich ab und zu „aufzuhängen“, das mit einem Neustart behoben werden kann.

Ausgelastet – gut besuchtes Internetcafé 55plus-Südwerk

Heute war bei den Apple-Fans im Obergeschoss wieder viel los. Jürgen hatte sich wieder einige Apps und Funktionen vorgenommen und mit den acht Teilnehmern geübt. Da es in der Gruppe zwischenzeitlich auf fortgeschrittene Nutzer, die zu Hause fleißig üben, gibt, wird ab der nächsten Beratungsrunde Ümit als zweiter iPhone-Spezialist Jürgen unterstützen. Es ist dabei beabsichtigt zwei Gruppen zu bilden um individueller die Fragen der Teilnehmer beantworten und sie intensiver als bisher möglich bei Auswahl, Installation und Nutzung von App’s auf dem iPhone und iPad beraten und begleiten zu können. Es lohnt sich also insbesondere auch für Apple-User zu den Treffen im Internetcafé 55plus-Südwerk zu kommen. Themen beim nächsten Treffen werden u.a. die Nutzung der Mitteilungszentrale, der Erinnerungsapp und von iCloud sein.
In der Windows- und Android-Welt war vom Windows-Phone, Android-Phone über Tablet und Laptop alles vertreten. Die spannendste Fragestellung war eigentlich einfach, dachte zumindest der Berater. Ich möchte gerne eine Skype-Verbindung hier im Raum aufbauen. Nun, eigentlich keine spannende Aufgabe. Unter welcher E-Mail-Adresse ist das Skype-Konto angemeldet, war die erste Frage des Beraters, der die angegebene Adresse in sein iPad-Mini getippt und auch einen Treffer auf Skype erzielte. Nächster Schritt, eine Anfrage gestellt, die von Skype auch gesendet wurde, nur sie kam nie auf dem Gerät des Ratsuchenden an. Was war los? Also, den Spies umgedreht, vom Skype des Ratsuchenden an Kontaktanfrage an die Skype-Nutzeradresse des Beraters geschickt. Die kam an, allerdings als Absender die Ehefrau des Ratsuchenden. Warum, es war ihr Geräte und sie wollte auch kommen, ist aber kurzfristig erkrankt, weshalb der Ehegatte mit dem Zettel der Frau und ihrem Gerät ins Internetcafé gekommen ist. Nun die Videoverbindung kam zustande und wir konnten uns dem nächsten Problem widmen. Im WhatsApp-Bild-Ordner sind über 800 Fotos gespeichert, die er gerne in einem Rutsch in die Dropbox beziehungsweise alternativ entweder auf sein Tablet (Android) beziehungsweise dem Laptop (Windows 7) zu Hause auslagern will. Im Prinzip auch kein Problem, wenn die technischen Vorgaben nicht wären. Die Dropbox lässt auf einen Rutsch maximal 500 Dateien zu und die Auswahl der Dateien auf dem Smartphone ist arbeitsintensiv, wenn man es in mehreren Schritten machen will. Also wurde im vorgeschlagen, sein Smartphone per Kabel (die er dabei hatte) mit dem Tablet zu verbinden und per Dateimanager die Dateien zu kopieren beziehungsweise zu verschieben. Gesagt, getan, nur die beiden Android-Systeme wollten nicht miteinander kommunizieren, warum auch immer. Also Kabel vom Android-Tablet abgezogen und an den USB-Anschluss eines Windows-10-Tablets angeschlossen. Windowsexplorer geöffnet, das Smartphone und den zugehörigen WhatsApp-Ordner ausgewählt, Bilder mit Strg + A markiert und mit Strg + C in den Zwischenspeicher kopiert, auf dem Zielgerät den Fotoordner ausgewählt und mit Strg + V die Dateien eingefügt. Die Schritte will er nun zu Hause auf seinem Laptop nachvollziehen und das nächste Mal berichten, wie es geklappt hat.

Ein weiteres Bespiel ist: Bei ersten Besuch im Internetcafé wollte eine zweiundsechzigjährige Ratsuchende sich nur informieren, ob sie sich ein Smartphone oder ein Tablet kaufen soll, worin der Unterschied besteht und wo sie gegebenenfalls so ein Gerät ansehen kann. Ausführlich hat Manfred ihr die Geräte und die Betriebssysteme vorgestellt. Am Ende hat sie sich für ein Lumina-Smartphone entschieden, weil Manfred auch eines hatte. Mit den Informationen versorgt ist sie in die vorgeschlagenen Geschäfte gegangen, hat sich Smartphons angesehen und über die Preise informiert. Etwas betrübt kam sie beim nächsten Mal, weil der Verkäufer ihr unbedingt einen Vertrag mit aufschwätzen wollte, berichtete sie. Sie hat es dann doch ohne Vertrag bekommen und Manfred hat ihr noch einen geeigneten Mobilfunkvertrag ausgewählt und per Internet bestellt. Heute kam sie mit dem Gerät, hat es mit Manfred ausgepackt, die SIM-Karte eingelegt, ein Microsoft-Konto eingerichtet, angemeldet und erste Übungen gemacht. Beim nächsten Mal geht es dann an die Wunsch-Apps.
Der dritte Fall, den wir heute vorstellen wollen, konnte nicht im Internetcafé gelöst werden. Sein Sohn hat das WLAN-PASSWORT am Router auf ein sicheres Passwort umgestellt und er findet den Zettel nicht mehr, berichtete er. Da der Sohn für längere Zeit in Portugal weilt und dieser das Passwort nicht im Kopf hat, kann er sein Smartphone am WLAN anmelden. An seinen Augen konnte man schon ablesen, dass er die Schritte um den Router auf Werkeinstellungen zurückzusetzen nicht wirklich nachvollziehen kann. Er fragte auch am Ende ganz vorsichtig, ob der Berater nicht gegen Bezahlung zu ihm nach Hause kommen und die Rücksetzung machen kann.
Wenn wir so nett gefragt werden, machen wir auch Hausbesuche. Gesagt, getan. Am Ende der Beratungsstunde haben Manfred und Hans den Ratsuchenden in Ihr Auto gepackt, er war mit der Straßenbahn gekommen, und sind zu ihm nach Hause gefahren. Mit einer speziellen Software konnten wir ihm helfen. Enttäuscht war er, als er seinen Geldbeutel zückte und ihn nicht öffnen durfte. Wir lehnten mit der Bemerkung ab, wir arbeiten Internetcafé grundsätzlich ehrenamtlich und er kann, wenn er will, beim nächsten Besuch etwas in die Kaffeekasse werfen.
Die nächste Beratungsrunde ist am Mittwoch, 09. März 2016. Von 15.30 – 16 Uhr gibt es wieder einen Kurzvortrag zum Thema: “Welche virtuelle Speicher gibt es und wie kann ich sie nutzen”. Ab 16 – 18 Uhr folgt dann wieder die allgemeine Beratung.
Ein weiterer Termin ist am 23. März 2016 von 16 – 18 Uhr „Allgemeine Beratung“
ACHTUNG: Der am 06. April 2016 geplante Termin muss um eine Woche auf den 13. April verschoben werden. Von 15.30 bis 16 Uhr gibt es dann den Kurzvortrag zum Thema „Sprachsteuerung / Wie kann ich mit mein Smartphone/Tablet per Sprache steuern”. Von 16 bis 18 Uhr kann dann das Vorgestellte am eigenen Gerät mit Unterstützung unserer Berater ausprobiert oder allgemeine Fragen gestellt werden.

Internetcafé öffnet am 24. Februar

Von 16 bis 18 Uhr stehen die ehrenamtlichen Berater wieder bei allen Problemen mit dem Laptop, Tablet oder Smartphone am Mittwoch, 24. Februar im Internetcafé 55plus-Südwerk im Bürgerzentrum der Südstadt in der Henriette-Obermüller-Straße 10 mit Rat und Tat zur Verfügung.

Terminvorschau: Am 09. März 2016 bieten wir von 15.30 – 16 Uhr wieder einen Kurzvortrag an. Thema: “Welche virtuelle Speicher gibt es, welche Gefahren lauern und wie kann ich sie nutzen”. Ab 16 – 18 Uhr wieder allgemeine Beratung.


Bedenken Sie bitte, dass es sich um ein ehrenamtliches Angebot handelt und wir nicht abschätzen können, wie groß die Nachfrage sein wird. Bringen Sie neben ihrem Gerät, Ihren Zugangsdaten mit Passwörtern und einem Zettel mit den drängendsten Fragen auch etwas Geduld mit.  Wenn es auch mal Wartezeiten gibt,wir bemühen uns, alle gestellten Fragen am gleichen Tag zu beantworten.


 

Ungebrochene starke Nachfrage

2016-02-10 55plus-suedwerk IMG_0410Mit einem Besucherrekord ist das Internetcafé 55plus-Südwerk in das Jahr 2016 gestartet. Der Andrang war so groß, dass sich die „Apple“-Ratsuchenden auf dem Flur häuslich einrichteten. Auf die unverändert große Nachfrage haben die Verantwortlichen der Bürgergesellschaft der Südstadt e.V. reagiert und einen zweiten Raum im Bürgerzentrum der Südstadt organisiert, der am 10. Februar erstmals genutzt werden konnte und künftig den Apple-Fans als Beratungsraum zur Verfügung steht. Freuen würde sich Jürgen Huber, wenn er Verstärkung durch versierte Apple-Nutzer bekommen würde. Zehn bis 15 „Apple“-Ratsuchende an einem Nachmittag zu betreuen schlaucht ganz schön, meinte er am Mittwochabend etwas erschöpft.

Mächtig beeindruckt haben Jürgen Huber und Hans Riemer die zahlreichen Interessenten mit ihrem Kurzvortrag “Wie synchronisiere ich meine Mails, Kontakte und Kalender über mehrere Geräte”. Mit praktischen Beispielen demonstrierten sie, wie locker und leicht Daten zwischen einem iPhone und einem iPad, als auch zwischen einem Windows-Phone, einem Android-Smartphone und einem iPad synchronisiert werden können.

Neben der konkreten Umsetzung der Vernetzung mehrerer Geräte, die beim nächsten Treffen vertieft werden können, waren Hilfestellungen bei der Einrichtung von Mailkonten, Behebung von Systemfehlern und das Organisieren von Daten auf dem mobilen Gerät besonders gefragt. In den letzten Monaten werden verstärkt auch Antworten auf die Frage „welches Smartphone und welcher Provider passen zu meinen Anforderungen“, von den Beratern erwartet.

Während beim nächsten Beratungstermin am 24. Februar von 16 bis 18 Uhr die individuelle Beratung im Vordergrund steht, werden die Referenten Jürgen Huber (Apple), Hans Riemer (Windows) und Jürgen Gröbel (Android) am 9. März um 15.30 Uhr mit dem Thema “Welche virtuelle kostenfreien Online-Speicher gibt es und wie kann ich sie nutzen” aufwarten und vor dem Hintergrund, dass ein Passwort nur für eine Anwendung verwendet werden soll und sich im Laufe der Zeit so eine Fülle von Passwörtern ansammeln, die Frau und Mann sich aller Erfahrung nach nicht merken können, werden die Referenten noch das Thema Passwortspeicher anreisen und einen Tipp für eine zuverlässige Anwendung geben. Wie gewohnt, wird es bei dem Tipp nicht bleiben, in der ab 16 Uhr anschließenden „Allgemeinen Beratung“ besteht wieder die Möglichkeit die Tipps am eigenen Gerät mit Unterstützung der Senior-Berater umzusetzen.,

Zweidrittel Smartphone

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Zwanzig vor vier war der Raum schon wieder so besucht, dass wir die Apple-Ratsuchenden wieder auf den Flur auslagern mussten. Sie verfolgten ihr Konzept, ihr iPad beziehungsweise iPhone schrittweise kennen zu lernen. Gemeinsam haben sie neue Apps installiert und mit den neuen Funktionen gleich fleißig geübt.

Allen Ratsuchenden wurde ans Herz gelegt, nur Übung macht den Meister.

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Auffallend heute war, dass die Ratsuchenden überwiegend mit ihrem Smartphone gekommen waren. Die Erwartungen der Besucher gingen weit auseinander. Vollkommen Neulinge wollten die grundsätzliche Bedienung des Geräts lernen, ein Mikrosoft-Konto auf ihrem Gerät einrichten und erfahren, wie sie geladene Apps wieder entfernen können. Drei Ratsuchende waren sich noch unschlüssig, welches Gerät sie kaufen sollen und wieder andere suchten konkrete Apps um kostenfreie Bücher speichern und offline lesen zu können.

Im Laptop-Bereich ging es um Startschwierigkeiten, die Speicherung von E-Mail-Anhängen und Sicherung von Daten auf einem USW-Stick.

Wir freuen uns über Verstärkung im Beraterteam. Neben zwei neuen IT-Spezialisten ist nun in unserem Team auch eine Beraterin mit guten Kenntnissen im Umgang mit dem Smartphone vertreten. Angesichts des Trends in der Südstadt, dass überwiegend Fragen zum Umgang mit einem Smartphone gestellt werden, eine besonders willkommene Verstärkung.

Die nächsten Termine sind:

10. Februar 2016 von 15.30 – 18 Uhr Kurzvortrag
“Wie synchronisiere ich meine Daten über mehrere Geräte”
ab 16 – 18 Uhr Allgemeine Beratung

24. Februar  2016 von 16 – 18 Uhr Allgemeine Beratung

Am Mittwoch wieder geöffnet

2016-01-13 55plus-Suedwerk HR_M3_0323Von 16 bis 18 Uhr stehen die Berater im Internetcafé 55plus-Südwerk wieder mit Rat und Tat im Bürgerzentrum der Südstadt in der Henriette-Obermüller-Straße 10 bereit.

Überwältigender Besuch, was eine BNN-Notiz bewirken kann!

2016-01-13 55plus-Suedwerk HR_M3_0326Karlsruhe (hr) – Förmlich überrollt wurden die Berater beim ersten Beratungstermin im Internetcafé 55plus-Südwerk, so groß war das Interesse an dem Kurzvortrag „Wir lernen unser neues Smartphone/Tablet kennen“. Das Christkind war offensichtlich sehr brav, so viele neue Tablet und Smartphone haben die Besucher mitgebracht und wollten etwas über den Umgang erfahren. Es zeigte sich wieder, dass der Handel die Kauflust der Seniorinnen und Senioren vollkommen unterschätzt. „Wenn wir schon mit der Zeit gehen und mitreden wollen, dann soll es auch ein ordentliches Gerät sein“, meinte ein Ehepaar, das mit seinem neuen iPad Pro gekommen ist. „Man gönnt sich ja sonst nichts“, bemerkte noch der Ehemann mit einem Lächeln um die Mundwinkel.

Finden sich normalerweise 10 bis 15 Ratsuchende bei den vierzehntägigen Beratungsstunden im Bürgerzentrum der Südstadt ein. Heute waren es aufgrund der kurzen Notiz in den BNN über 50 Interessenten aus dem gesamten Stadtgebiet und der Pfalz. Die meisten waren erstaunt zu erfahren, dass es die Internetcafés in Neureut, Durlach, Grötzingen und der Südstadt schon seit Jahren gibt.

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Nach einer kurzen Einführung von Jürgen Huber und Hans Riemer teilten sich die Ratsuchenden entsprechend ihrem jeweiligen Betriebssystem Android, iOS-Apple und WindowsPhone in drei Gruppen auf. Obwohl die Apple-Gruppe sich auf den Gang vor dem Beratungsraum traf, herrschte im viel zu kleinen Raum eine drängende Enge, was der guten Stimmung unter den Ratsuchenden aber nichts anhaben konnten. Während Jürgen Huber seine sechs iPhone/iPad-Besitzer an einem Tisch um sich gruppieren konnte, mussten die Android/Windows-Spezialisten am laufenden Band wechseln. Besonders erfreulich war, dass die meisten Ratsuchenden die „beraterlose“ Zeit nutzen um miteinander ins Gespräch zu kommen und stellten erstaunt fest, dass sie sich auch gegenseitig Tipps zur Handhabung ihres Geräts geben konnte. Wenn was offen blieb, Finger strecken oder nach einem Berater Ausschau halten und alle Probleme konnten gelöst werden. Mit zwei Ausnahmen: Zwei von drei Ratsuchenden, die ihre Laptops dabeihatten, mussten leider akzeptieren, dass ihr Windows Vista von neueren Programmen nicht mehr akzeptiert wird und sie entweder damit leben müssen, dass sie auf die Anwendung verzichten oder sich ein aktuelles Gerät kaufen müssen. „Wir Älteren sind halt noch so erzogen, dass wir unsere Dinge so lange nutzen, bis sie wirklich kaputt sind, es fällt mir schwer einfach ein Gerät auszuwechseln, nur, weil ein Programm darauf nicht läuft. Muss mir überlegen, ob ich mit der Einschränkung zu recht komme“, meinte eine der betroffenen Frauen.

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Am Ende waren alle Besucher zufrieden und kündigten an, dass es nicht ihr letzter Besuch war.

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Wir freuen uns darauf. Am 27. Januar 2016 stehen wir von 16 bis 18 Uhr wieder bei allen Problemen mit dem Laptop, Tablet oder Smartphone mit Rat und Tat zur Verfügung.

10. Februar 2016 gibt es wieder von 15.30 – 16 Uhr einen Kurzvortrag zum Thema “Wie synchronisiere ich meine Daten über mehrere Geräte”. Von 16 – 18 Uhr dann wieder allgemeine Beratung.

Am 13. Januar starten wir wieder durch

Das Computer-/Internetcafé 55plus-Südwerk ist eine Einrichtung der Bürger-Gesellschaft der Südstadt e.V., das 2016 im dritten Betriebsjahr mit einigen Änderungen startet. Künftig geben die erfahrenen Berater, alle 14 Tage mittwochs von 16 – 18 Uhr im Bürgerzentrum in der Henriette-Obermüller-Straße 10 mit Rat und Tat in lockerer Atmosphäre individuelle Hilfe zur Selbsthilfe bei allen Fragen und Problemen im Umgang mit Medien wie PC, Internet, Smartphone oder Foto.

Künftig bieten die ehrenamtlichen Senior-Experten am ersten Mittwoch im Monat zusätzlich um 15.30 Uhr einen halbstündigen Kurzvortrag zu einem aktuellen Thema an. Vor dem Hintergrund, dass unter manchem Weihnachtsbaum ein neues Smartphone oder Tablet lag, ist das Internetcafé 55plus-Südwerk am Mittwoch, 13. Januar 2016 mit dem Kurzvortrag “Wir lernen unser neues Smartphone/Tablet kennen” in das dritte Betriebsjahr gestartet. Schritt für Schritt wurden die Funktionen und die wichtigsten „Apps“ (kleine Programme) erläutert und der Umgang mit dem neuen Gerät geübt.

Die nächsten Termine und Themen, zu denen Sie auch ohne Vorkenntnisse kommen können, sind:

  • 10. Februar 2016 von 15.30 – 16 Uhr Kurzvortrag “Wie synchronisiere ich meine Termine und Mails über mehrere Geräte” von 16 – 18 Uhr Allgemeine Beratung
  • 24. Februar 2016 von 16 – 18 Uhr Allgemeine Beratung
  • 09. März 20165 von 15.30 – 16 Uhr Kurzvortrag “Welche virtuelle Speicher gibt es und wie kann ich sie nutzen” von 16 – 18 Uhr allgemeine Beratung
  • 23. März 2016 16 – 18 Uhr Allgemeine Beratung

Prost Neujahr

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Wir freuen uns auf das Neue Jahr und wünschen allen Besuchern unserer Seite viel Gesundheit und Zufriedenheit.